Während der König Dareios für die Osthälfte seines Reiches an ihrer Schwelle mit allen Streitkräften, die sie aufbringen konnte, zu kämpfen bereit stand, war im fernen Westen der letzte Rest der persischen Macht erlegen.Weiter wird erzählt, daß Alexander sich bald darauf zur Ruhe gelegt und ruhig den übrigen Teil der Nacht geschlafen habe schon sei es hoher Morgen, schon alles bereit zum Ausrücken gewesen, nur der König habe noch gefehlt, endlich sei der alte Parmenion microsoft picture it publishing 2002 in sein Zelt gegangen und habe ihn dreimal beim Namen gerufen, bis Alexander sich endlich ermuntert, sich rasch gerüstet habe.Ein frommes priesterliches Geschlecht wohnte um den Tempel des Gottes, fern von der Welt, in heiliger Einsamkeit, in der Ammon Zeus, der Gott des Lebens, nahe war sie lebten für seinen Dienst und für die Verkündigung seiner Orakel, die zu hören die Volker nah und fern heilige Boten und Geschenke sandten.Alexander hatte nach der Schlacht bei Issos den Anträgen des Dareios eine und nur eine Forderung entgegengestellt die der Anerkennung, daß nicht microsoft picture it publishing 2002 mehr Dareios, sondern Alexander Herr und König in Asien sei er war bereit, für diese Anerkennung dem besiegten Gegner Zugeständnisse zu machen, ihm, so ungefähr ist der Ausdruck, alles zu gewähren, von dessen Angemessenheit er ihn, den Sieger, überzeugen werde wenn er diese Anerkennung weigere, dann möge er einer neuen Schlacht gewärtig sein.Eilmärsche brachten ihn am fünften Tage an den Eingang derselben, den er durch mächtige Mauern gesperrt fand der Satrap Ariobarzanes, so hieß es, stehe mit vierzigtausend Mann Fußvolk und siebenhundert Reitern hinter der Mauer in einem festen Lager, entschlossen, den Eingang um jeden Preis zu sperren.So wie man auf Seiten der Perser microsoft picture it publishing 2002 diese Bewegung sieht, traben die nächsten Reitermassen des Flügels den Baktriern nach es entsteht so eine Lücke in ihrem linken Flügel.Dem Poeten steht es zu, zu der Handlung, die er darstellt, die Charaktere so zu dichten, daß sich aus ihnen erklärt, was sie tun und leiden.Er läßt das Signal zum Vorstoß geben, an der Spitze von Kleitos' Ile sprengt er voran, die anderen Ilen, microsoft picture it publishing 2002 die Hypaspisten folgen mit Alala! im Sturmschritt dieser Keilangriff reißt die feindliche Linie völlig auseinander schon sind auch die nächsten Phalangen, Koinos, Perdikkas heran, mit vorstarrenden Spießen stürmen sie auf die Schlachthaufen der Susianer, der Kadusier, auf die Scharen, die den Wagen des Königs Darius decken nun ist kein Halten, kein Widerstand mehr.Dann lief die attische Tetrere Paralia, die stets nur in heiligen oder besonders wichtigen Angelegenheiten gesendet wurde, in den Hafen der Stadt ein die Gesandten, die sie brachte, kamen, dem Könige Glück zu wünschen und die unverbrüchlichste Treue ihrer Vaterstadt zu versichern, eine Aufmerksamkeit, die Alexander mit der Freilassung der am Granikos gefangenen Athener erwiderte.Von der großen Masse der Zersprengten, die südwärts in der Richtung auf microsoft picture it publishing 2002 Susa und Persien geflohen war, fanden sich noch 25 000, nach anderen 40 000 Mann zusammen, die unter Führung des persischen Satrapen Ariobarzanes, des Artabazos Sohn, die persischen Pässe besetzten und sich hinter ihnen auf das sorgfältigste verschanzten.Mit ihnen zugleich waren neue Truppen angekommen, namentlich vierhundert Mann hellenische Söldner unter Menidas und fünfhundert thrakische Reiter unter Asklepiodoros, und wie es scheint noch einige tausend Mann Fußvolk, die sofort in das Heer eingereiht wurden, welches schon in den Rüstungen zum Aufbruch begriffen war.Der Moment, den Alexander erwartet, ist microsoft picture it publishing 2002 da.Jetzt dem Feinde vielleicht auf Pfeilschußweite nahe, läßt Alexander in rascherem Tempo vorgehen, befiehlt zugleich, daß Aretes mit den Sarissophoren es ist die letzte Kavallerie seines zweiten Treffens den schwer Kämpfenden unter Menidas und Ariston zu Hilfe eilt.